LRS erkennen – je früher desto besser die betroffenen Kinder!

LRS erkennen – je früher desto besser. Aber wann ist das? Da gibt es unterschiedliche Aussagen:

  • Das wird schon noch . . .
  • Jedes Kind hat seinen Rhythmus . . .
  • Nicht alle Kinder sind gleich schnell . . .

Grundschullehrer, Therapeuten und Eltern sind sich unsicher. Nicht jeder Lehrer ist für LRS ausgebildet. Daher wollen wir mit dem Artikel zur Information beitragen. Denn jeder gut informierte Erwachsene macht einen großen Unterschied für ein betroffenes Kind.

Ab wann kann man denn nun LRS erkennen?

Teilleistungsstörungen wie LRS/Legasthenie und Dyskalkulie kann man in der Mitte des ersten Schuljahres in der Regel erkennen. Warum werden Eltern häufig beruhigt, wodurch wertvolle Zeit in der Förderung verstreicht?

Leider ist es wenig bekannt, dass man sowohl eine LRS/Legasthenie als auch Dyskalkulie bereits in der Mitte der ersten Klasse sicher erkennen kann. Die Erforschung der LRS und auch der Dyskalkulie ist in der letzten Jahren sehr weit vorangeschritten. Es gibt mittlerweile gute Verfahren, die bereits gegen Ende der Vorschulzeit Kinder erkennen, die ein erhöhtes Risiko einer späteren Teilleistungstörung aufweisen.

Vorteile der Früherkennung

Werden diese Kinder bereits in der Vorschulzeit entdeckt, haben sie in der Regel Defizite in den sogenannten Vorläuferfähigkeiten. Man hat so die Chance, diese Fähigkeiten bereits vor der Einschulung gezielt zu trainieren. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass man die betroffenen Kinder bei der Einschulung gleich unterstützen kann und so die Rückstände gegenüber den Klassenkameraden deutlich kleiner bleiben.

Manchmal ist ein Kind in der Vorschulzeit völlig unauffällig. Aber bereits im ersten Schulhalbjahr entwickelt es Schwierigkeiten in einem Fach. Dann ist auch hier eine schnelle Diagnose hilfreich. In der Mitte der ersten Klasse sind aufgebaute Rückstände in der Regel überschaubar und sie lassen sich schneller und leichter aufholen. Die Kinder haben zu diesem frühen Zeitpunkt noch nicht resigniert und ihr Selbstbewusstsein hat unter den Problemen noch nicht gelitten. Und gerade junge Kinder lassen sich spielerisch gut in der Förderung motivieren. Auch wird eine Förderung in der Regel kürzer sein, wenn die Probleme rechtzeitig erkannt wurden.

Risiko

Solltest Du das Gefühl haben, ein Kind hat Schwierigkeiten im Bereich Lesen, Schreiben oder Rechnen, dann schau Dir das Kind näher an. Ein Test beim Kinder- und Jugendlichenpsychiater kann Klarheit bringen.

Das reicht aber nicht!

Um ein Kind mit LRS/Legasthenie gut zu unterstützen brauchst Du eine gute Förderdiagnostik. Nur die zeigt Dir, wo das Kind steht und wie Du eine gute Förderung aufbauen kannst.
Noch mehr Infos gibt’s in unserem kostenfreien LRS Videokurs!

3 Schritte für ein erfolgreiches Legasthenietraining

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Legasthenie Förderung ist wichtig

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